„Resiliente Innenstädte“ – 4,2 Millionen für die Delmenhorster Innenstadt

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„Resiliente Innenstädte“ – 4,2 Millionen für die Delmenhorster Innenstadt

Nun ist er da, der angekündigte Förderbescheid über 4,2 Millionen aus dem Programm „Resiliente Innenstädte“ aus dem Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung. Am vergangenen Donnerstag überreichte Ministerin Birgit Honé den Bescheid im Delmenhorster Rathaus. Deniz Kurku, SPD-Landtagsabgeordneter für Delmenhorst, hatte damals für die Aufnahme der Delmestadt in das Förderprogramm gesorgt. Mittelzentren waren ursprünglich nicht für das Programm vorgesehen und Deniz Kurku hatte sich dafür eingesetzt, den Förderrahmen auch für diese Städte zu öffnen. Mit dem Programm soll das Leben in den Innenstädten weiter belebt und die Nutzungsvielfalt gefördert werden. Auch klima- und umweltgerechte Mobilitäts- und Flächenkonzepte sollen Berücksichtigung finden. Delmenhorst profitiert dadurch bereits von drei Förderprogrammen. Sowohl bei dem Programm „Zukunftsräume“ als auch bei dem Programm „Perspektive Innenstadt“ konnte Delmenhorst sich für eine Förderung qualifizieren.

Nach der Übergabe des Bescheides machten sich Ministerin Honé u.a. gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Petra Gerlach, Stadtbaurätin Bianca Urban, Deniz Kurku und dem Geschäftsführer der Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft (dwfg) Ralf Hots-Thomas auf den Weg durch die Delmenhorster Innenstadt. Der zur Zeit aufgeschüttete Stadtstrand, der Pop-up-store und der sogenannte Co-Working-Space waren Anlaufpunkte der Delegation.

„Im Hinblick auf die Situation in vielen Innenstädten, sind diese Förderprogramme eine hervorragende Möglichkeit neues Leben in diese Bereiche zu bringen. Sowohl die Pandemie als auch der Online-Handel bringen neue Herausforderungen mit sich. Delmenhorst kann mit diesen Fördermitteln viele Konzepte und Neuerungen umsetzen“, so der Abgeordnete Deniz Kurku.