
Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept ist also kein grauer Papiertiger, den sich paar schlaue Leute am runden Tisch überlegt haben um leichter an Fördermittel zu kommen. Es ist viel mehr!
Gerade dadurch, dass die Leitlinien fernab aller „Scheren im Kopf“ wie irgendwelche Handlungszwänge, Finanzierungsfragen und rechtlichen Problemen von Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden, ist eine ungemeine Chance für alle.
Handlungsfelder sind u.a. das Image der Stadt nach Innen und Außen, der richtige Umgang mit den Herausforderungen des demographischen Wandels und in der Sozialstruktur, aber auch die Verbesserung der städtischen Potentiale in der Wirtschaftsstruktur.
Darüber hinaus umfasst der Endbericht eine Zusammenfassung von zig Einzelmaßnahmen. Potentielle Fördermaßnahmen und Akteure sind praktischerweise gleich mit aufgeführt. Die Beratungen selbst sollten dann in den Fachausschüssen erfolgen.
Selbstkritisch betrachtet (und da möchte ich gerne bei mir persönlich anfangen!), bleibt doch manchmal zwischen all den Terminen und Sitzungen zu wenig Zeit mal so richtig in Ruhe über den Tellerrand zu schauen und fachbereichsübergreifend etwas zu entwickeln.Genau da setzt das ISEK an und für diesen Input ist die SPD-Fraktion dankbar.
Jährlich erfolgt dann vom Fachdienst Stadtentwicklung und Statistik gegenüber der Öffentlichkeit ein Bericht, in dem die Fortschritte aufgeführt werden.