Maikundgebung in Delmenhorst

Zum Tag der Arbeit ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) deutschlandweit zu gemeinsamen Protesten und Kundgebungen auf. Gerechte Entlohnung ist nur ein Teil der Forderungen. In diesem Jahr stand der 1. Mai unter dem Motto "Gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa." Auch in Delmenhorst gab es den traditionellen gemeinsamen Protestmarsch vom DGB-Haus zum Rathausplatz, dem sich viele Teilnehmer anschlossen.

Protestierten gemeinsam (von links): DGB-Vorsitzende Christine Schober, SPD-Landtagsabgeordneter Axel Brammer, Bundestagskandidatin Susanne Mittag, Vorsitzender IGM Horst Köllner, SPD-Ratsherr Jürgen Stöver und Oberbürgermeister der Stadt Delmenhorst, Patrick de La Lanne
Auch in diesem Jahr gab es Unterstützung von der Sambaschule Oldenburg-Eversten.
Gemeinsam mit Waltraud Kurzhals-Dingel und SPD-Fraktionskollege Pedro Benjamin Becerra wurde nicht nur protestiert, sondern auch gelacht.
Nach dem Protestmarsch hörten wir zusammen mit Mitgliedern und Freunden der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus die Mairede auf dem Rathausplatz.

Antje Wagner, 1. Bevollmächtigte der IG Metall und die Geschäftsführerin der IG Metall Oldenburg-Wilhelmshaven prangerte in ihrer Mairede vor allem das bisherige Taktieren der Bundesregierung beim Thema Mindestlohn an. Sie forderte den Kampf gegen die Verfehlungen im Niedriglohnsektor und verwies darauf, dass der Lohn vieler Menschen trotz harter Arbeit zum Leben nicht reicht.

Auch Oberbürgermeister Patrick de La Lanne und der Ayhan Zeytin (Verein der Arbeiter und Jugendlichen aus der Türkei) schlossen sich in ihren Grußworten der Forderung nach einem flächendeckenden Mindestlohn an.

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