Neujahrsempfang der SPD-Delmenhorst

Die Delmenhorster SPD lud zum Neujahrsempfang in das Hotel Goldenstedt. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden, Wirtschaft,Vereinen, Politk, Bürgerinitiativen und natürlich Mitglieder und Freunde der SPD. Eröffnet wurde der Empfang vom Vorsitzenden Detlef Roß, der vor allem die Delmenhorster Ratsmitglieder zum geschlossenen Einsatz für Delmenhorst aufforderte. Roß wies darauf hin, dass 2013 viele richtungsweisende Entscheidungen für die Stadt anstehen.

Neben wichtigen Entscheidungen und Weichenstellungen für die Stadt wie z.B. bei der Graft und dem Hertie-Gebäude, stehen sowohl die Landtags- als auch die Bundestagswahl an.
Oberbürgermeister Patrick de La Lanne hielt ein Grußwort und formulierte konkrete Wünsche an die nächste Landesregierung. Dabei forderte er das Aufrollen des Raumordnungsverfahren  für Umgehungsstraße der B212 neu, sowie mehr Unterstützung vom Land bei dem Thema Lärmschutz an der Bahn. Des Weiteren fordert de La Lanne, dass die Stadt nicht wie bisher bei der Wirtschaftsförderung des Landes keine Berücksichtigung findet.

Landtagskandidat Björn Gottschalk hielt in diesem Jahr die Neujahrsansprache. Dabei ging er auf viele sozial-, finanz- und verkehrspolitischen Verfehlungen der Landesregierung von CDU und FDP ein. Er stellte dar, weshalb es Zeit für einen Wechsel ist. U.a. wird die SPD die Studiengebühren abschaffen und sich im Bildungsbereich klar gegen Dumpinglöhne bei Honorarverträgen einsetzen. Für Niedersachsen müssen im Bereich der Krankenhausfinanzierung die sog. Basisfallwerte neu verhandelt werden, da es die kommunalen Krankenhäuser im Gegensatz zu anderen Ländern schwerer hätten. Björn Gottschalk sprach sich außerdem für eine solidarische Bürgerversicherung und höhere Pflegesätze aus, um nur einige Auszüge zu nennen. In Bezug auf die B212neu wird er sich dafür einsetzen, den Dialog auch mit den Nachbargemeinden neu aufzunehmen.

Der Neujahrsempfang bot die Gelegenheiten mit den Vertretern vieler unterschiedlichen Delmenhorster Institutionen und Verbänden ins Gespräch zu kommen.

Austausch mit meinen beiden Fraktionskolleginnen Annette Kolley und der Ratsvorsitzenden Inge Böttcher.